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17.03.22

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Richtig Lüften - mit unseren Tür- und Fensterstoppern

Ein gutes Raumklima ist nicht nur wesentlich für den individuellen Wohlfühlfaktor, sondern auch für die persönliche Gesundheit. Menschen verbringen im Durchschnitt zwei Drittel ihrer Lebenszeit in geschlossenen Räumen. Umso wichtiger ist die darin befindliche Luftqualität, die durch regelmäßigen Luftaustausch nachhaltig verbessert werden kann.

Tür- und Fensterstopper helfen dabei, die Fenster und Türen währenddessen vom spontanen Zuschlagen abzuhalten.

Gründe für wiederholtes Lüften

Das Wohnraumklima wird maßgeblich durch die Qualität der im Raum befindlichen Luft beeinflusst. Je mehr Menschen sich in einem Zimmer aufhalten, umso größer ist die Abgabe von Kohlendioxid und auch Feuchtigkeit an die im Raum vorhandene Luft. Durch das Atmen wird nach und nach Sauerstoff verbraucht, die Luft wird demnach schlechter.

Je niedriger die Luftfeuchtigkeit in einem Zimmer ist, umso trockener können die Schleimhäute werden. Entsprechend leicht haben es Erkältungserreger, sich in den Atemwegen breitzumachen. Ist die Luftfeuchtigkeit hingegen zu hoch, ein häufiges Phänomen bei geringer Lüftungshäufigkeit, wird das Raumklima mit der Zeit als drückend und unangenehm wahrgenommen.

Darüber hinaus sorgt eine schlechte Lüftungssituation langfristig für ideale Bedingungen bei der Verbreitung von Schimmelpilzen. Deren Sporen befinden sich in der Regel generell in der Luft, sind jedoch unproblematisch, wenn die Luft zirkulieren kann und regelmäßig ausgetauscht wird. Bleibt dies jedoch aus, so kondensiert die Feuchtigkeit und bietet auf diese Weise den perfekten Nährboden für das Anhaften von Schimmel. Bei einer ausreichenden Lüftung besteht diese Gefahr nicht, denn auf trockenen Oberflächen haben Schimmelpilzsporen keine Möglichkeit zu wachsen.

Regelmäßigkeit des Lüftens

Experten gehen davon aus, dass ein viermaliger vollständiger Luftaustausch pro Tag die Mindestanforderung darstellt, um ein Raumklima gesund zu halten. Wer die Möglichkeit dazu hat, ist mit einem Lüftungsrhythmus alle zwei Stunden am besten beraten. Wer tagsüber nicht zu Hause ist, sollte als absolutes Minimum morgens unmittelbar nach dem Aufstehen lüften, erneut nach der Rückkehr und nochmals direkt vor dem Schlafengehen.

Es ist beim Lüftungsvorgang entscheidend darauf zu achten, dass Türen und Fenster weit geöffnet sind, ohne zwischendurch unbeabsichtigt zuzufallen. Dies lässt sich am besten mit Fenster- und Türstoppern erreichen, die dafür sorgen, dass der Luftaustausch auch in ausreichendem Maße stattfinden kann. Ob hier Türkeile aus Holz oder Kunststoff, Bodentürstopper zum Kleben, Schrauben oder Stellen oder Tür- und Fensterklemmen verwendet werden, bleibt dem persönlichen Geschmack überlassen. Entscheidend ist das Fixieren vor der Lüftung, damit Fenster und Türen verlässlich offenbleiben und nicht lautstark zufallen.

Die unterschiedlichen Lüftungsarten

Eine der häufigsten Lüftungsarten, die von vielen Menschen gerne genutzt wird, ist die sogenannte Kipplüftung. Dabei werden die Fenster in den gekippten Modus versetzt und verbleiben so häufig den ganzen Tag. Grund ist die Annahme, dass auf diese Weise ein permanenter Luftaustausch stattfindet und die Räumlichkeiten konstant über frische Luft verfügen.

Leider ist diese Methode nur wenig sinnvoll. In den Sommermonaten ist gegen gekippte Fenster zwar nichts einzuwenden, für einen effizienten Luftaustausch ist jedoch eine vollständige Fensteröffnung erforderlich. In den Wintermonaten ist das Kipplüften gänzlich ungeeignet, denn die Wärme wird direkt ins Freie geleitet und die Zimmer kühlen aus. Zusätzlich besteht die Gefahr von Schimmelbildung durch das Absetzen von Feuchtigkeit an den Innenseiten der Fensterrahmen.

Sinnvollere Lüftungsoptionen sind hingegen das Stoß- und das Querlüften. Beides wird auch von Fachleuten empfohlen, um die Raumluft effektiv auszutauschen und ein angenehmes und gesundes Raumklima herzustellen.

Stoßlüften

Für eine Stoßlüftung wird das Fenster in einem Raum weit geöffnet. Mindestens zehn bis 15 Minuten sind eine sinnvolle Zeitspanne, wobei in den Sommermonaten länger gelüftet werden sollte als im Winter. Die Fenster werden währenddessen mittels Fensterklemmen am Zufallen gehindert.

Querlüften

Die Querlüftung ist die beste Variante des Luftaustauschs. Hierbei werden alle Fenster in allen Räumen gleichzeitig geöffnet, ebenso die dort befindlichen Türen, damit ein umfassender Austausch der Luft möglich ist. Bei dem so entstehenden Durchzug ist nicht nur das Fixieren der Fenster wichtig, sondern auch Türstopper, um die Türen am Zuknallen zu hindern.

Ergänzende Tipps

Zumindest in der wärmeren Jahreszeit eignen sich gekippte oder weit geöffnete Fenster in der Nacht für das Schlafzimmer. Auf diese Weise bleibt auch beim Schlafen ein gutes Raumklima bestehen. Die Heizung sollte dabei natürlich aus sein.

Räume, in den viele Pflanzen stehen, in denen Wäsche getrocknet, gekocht oder geduscht wird, weisen eine besonders hohe Luftfeuchtigkeit auf und müssen häufiger gelüftet werden. Sichtbare Wassertropfen an den Fensterscheiben von innen sind ein untrügliches Zeichen für den Bedarf einer zeitnahen Lüftung.

Unbeheizte Kellerräume sollten auch gelüftet werden, sofern die Möglichkeit gegeben ist. Hier haben Schimmelsporen aufgrund der Kälte in Verbindung mit höherer Luftfeuchtigkeit besonders leichtes Spiel.